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Pay'n'Spray-Schild, SA

Pay’n’Spray-Plakat

Pay’n’Spray (auch Pay ‘N’ Spray, Pay N Spray und Pay n’ Spray; dt.: Bezahle und Sprühe) ist eine Lackiererei aus Grand Theft Auto III (Pay'n'Spray-Icon, III), Grand Theft Auto: Vice City (Pay’n’Spray-Icon, VC), Grand Theft Auto Advance (Paynspraylogoadvance), Grand Theft Auto: San Andreas (Pay'n'Spray-Icon bzw. Pay’n’Spray-Radarsymbol), Grand Theft Auto: Liberty City Stories, Grand Theft Auto: Vice City Stories, Grand Theft Auto IV (Radar sprayshop) und Grand Theft Auto: Chinatown Wars, die 1974 gegründet wurde.

In Grand Theft Auto V gibt es erstmalig seit der 2D-Ära keine Pay’n’Spray-Werkstätten, stattdessen kann man sein Fahrzeug bei Los Santos Customs umlackieren lassen.

Autoreparatur[]

Pay’n’Spray ermöglicht es dem Spieler, sein Fahrzeug reparieren zu lassen. Diese Reparatur beinhaltet alles, was defekt ist: Lack, Räder, Türen, Motorhaube, Fenster, Spoiler, Modifikationsteile, Lichter, den Motor und was sonst noch so alles beschädigt werden kann.

Fahndungslevelreduzierung[]

Die Pay’n’Spray-Filialen in Grand Theft Auto dienen hauptsächlich dem Zweck, den eigenen Fahndungslevel loszuwerden: Besucht man eine Pay’n’Spray-Filiale, verschwinden die Fahndungssterne. In manchen Teilen der Grand-Theft-Auto-Serie blinken sie jedoch noch eine Zeit lang auf. In dieser Zeit führt eine Straftat (Polizeiwagen rammen, Passanten erschießen oder Ähnliches) sofort zum vollen vorherigen Fahndungslevel. Bei Grand Theft Auto IV gibt es eine zusätzliche Schwierigkeit: Wenn der Spieler von einem Polizisten bei der Benutzung von Pay’n’Spray beobachtet wird, bleibt der Fahndungslevel erhalten. Deswegen ist es sinnvoll, wenn einem die Polizei dicht auf den Fersen ist, kurz vor dem Hineinfahren schnell alle Polizisten zu erschießen. Tote können nicht(s) sehen.

Kosten[]

Auto-Cowboys-Logo

Das Logo von Auto Cowboys

Axel’s-Pay’n’Spray-Logo

Logo von Axel’s Pay’n’Spray: Axel basiert auf Cooter Davenport aus „Ein Duke kommt selten allein

Wenn man einen unbeschädigten Wagen zu Pay’n’Spray fährt, muss man nichts bezahlen und der Wagen wird umlackiert. Ist das Fahrzeug allerdings beschädigt, fallen je nach GTA-Teil unterschiedliche Kosten für die Reparatur und Lackierung bei Pay’n’Spray an:

Zeit ist Geld. In GTA IV muss der Protagonist nicht nur 100 Dollar zahlen, es verstreichen darüber hinaus auch noch drei Stunden, bis die Reparatur fertig ist. Anders als in den Vorgängerversionen findet man, wenn man wieder herauskommt, demnach keine Überreste einer womöglich vorangegangenen Schlacht (leere Polizeiautos, Waffen oder Geldpäckchen) mehr an.

Farben[]

Die Lackiererei hat eine große Auswahl an Farben, die man nicht selbst bestimmen kann. Im Gegensatz zu häufigen Meinungen wird die Farbe in Pay’n’Spray nicht nach dem Zufallsprinzip ausgewählt. Viel eher werden der Reihe nach, alle Farben, in der man das jeweilige Fahrzeug antreffen kann, durchgeschaltet. In „The Ballad of Gay Tony“ steht zusätzlich die Farbe Gold zur Auswahl. 

Ausnahmen[]

Verona-Beach-Pay'n'Spray-Logo

Das Logo des Pay’n’Spray in Verona Beach

Es gibt ein Manko an Pay’n’Spray: Sie spritzen keine Einsatzfahrzeuge um. Zu denen gehören Kranken-, Polizei und Feuerwehrwagen, Panzer, FBI- und SWAT-Autos. Man kann zwar hineinfahren, aber auf dem Bildschirm stehen Sachen wie: „Dieses Ding ist mir zu heiß.“

In GTA III lässt sich der FBI-Kuruma von Pay’n’Spray reparieren.

In Vice City lassen sich der VCPD-Cheetah und der FBI-Washington umlackieren/reparieren.

Von den Feuerwehrwagen lässt sich in Grand Theft Auto: San Andreas die Drehleiterversion reparieren.

Taxen behalten ihre Farbe, gelten dennoch als „umgespritzt“.

Allerdings repariert bzw. lackiert der Laden auch keine Fahrräder und Sonstiges dieser Art („Mit Spielzeug geb ich mich nicht ab!“).

Auch Busse und Coaches werden nicht repariert.

Zudem kann man in San Andreas und GTA IV die Schrottauto-Versionen vom Glendale, Sadler, Vigero, Emperor oder Sabre nicht vollständig reparieren lassen. Es ist lediglich möglich, die Autos in den „Normalzustand“ zurückzuversetzen (das heißt, der einprogrammierte „Ausgangsschaden“). In GTA IV wird ein Besuch bei Pay’n’Spray mit einem dieser Autos mit folgendem Spruch begleitet: „Das ist das Beste, was ich mit diesem Wrack machen kann.“

Tuning-Shop-Lackierungen[]

Pay'n'Spray-Logo

Das Logo in Vice City, 1986

Die Lackierungen, die man bei einem Bodyswap-Shop gekauft hat, verschwinden, wenn man Pay’n’Spray besucht.

Öffnungszeiten[]

Pay’n’Spray hat 24 Stunden am Tag, sieben Tage in der Woche auf. Man braucht keine Missionen machen, um seine Dienste nutzen zu können. Allerdings gibt es in fast allen Teilen eine Anfangsmission, die auf den Pay’n’Spray hinweist, meistens ist er erst danach auf der Karte markiert.

Spielfehler[]

  • In San Andreas gibt es einen Spielfehler in Verbindung mit den Pay’n’Spray-Werkstätten, welcher Passanten unverwundbar machen kann. Zuerst greift man einen beliebigen Passanten an (möglichst keinen Polizisten, könnte nervig werden) und wartet, bis er einen verfolgt. Danach steigt man in ein reparaturfähiges Fahrzeug ein (siehe Ausnahmen) und lockt den Passanten in den Pay’n’Spray. Dann wird der Wagen umgespritzt und der Passant unverwundbar. Selbst der Raketenwerfer kann nichts mehr ausrichten. Man kann man den Passanten nur noch verwunden, indem man ihn mit einem Mähdrescher überfährt. Um zu entkommen, reicht es, das Gebiet zu verlassen, da der Passant nach einer gewissen Distanz despawnt.
  • Wenn man ein Skimmer-Wasserflugzeug in der PlayStation-2-Version von Vice City in die Spray’n’Go-Garage fliegt, werden an der Unterseite des Flugzeuges Räder auftauchen. Nun kann man das Flugzeug auch auf dem Land landen.
  • Wenn man in Grand Theft Auto IV mit dem Biff in eine Pay’n’Spray-Lackiererei hineinfährt, kann es auf Grund eines Bugs passieren, dass er mit voller Wucht wieder herausgeschleudert wird.

Filialen[]

GTA III und Liberty City Stories[]

Pay'n'Spray-Logo, III

Das Logo, GTA III

Im Originalspiel sind die Garagen bis auf Rohre an der Decke leer. In Grand Theft Auto III – The Definitive Edition wurden Bedienelemente, ein Lackiergerät, ein Stromkasten, eine weiße Tonne, ein Wandventilator und ein mobiler Werkzeugschrank von Power Metal hinzugefügt.

Die Hallen sind unterschiedlich hoch. Das heißt, wenn man einen Linerunner hat, kann man diesen nur in der Filiale auf Portland reparieren lassen. In die anderen Hallen passt er nicht hinein.

Vice City[]

Advance[]

San Andreas[]

GTA IV[]

  • Broker: Bei der Filiale in der Gibson Street (Outlook an der Grenze zu Hove Beach) muss man öfter mal vorbeischauen, während einem die Bullen im Genick sitzen und man vier und mehr Sterne hat. Um nicht beim Hineinfahren gesehen zu werden, bietet sich vorher eine Spritztour durch den Outlook Park an. Dort rasen die Ordnungshüter oft gegen Bäume und Mauern und können einem dann nicht mehr folgen. Zudem sind die Zu- und Ausfahrten aus dem Park oft so klein, dass einem ein Enforcer dorthin nicht folgen kann.
  • Sowohl in Dukes als auch in Bohan gibt es leider keine Pay’n’Spray-Filialen.
  • Algonquin: die Filiale in Northwood liegt an der Frankfort Avenue. Kommt man von Bohan (meist mit überhöhter Geschwindigkeit aufgrund des Fahndungsdrucks), kann man durch die lange Geradeausstrecke der Northwood Heights Bridge meist genügend Vorsprung ausbauen, um ungesehen in die Garage zu rollen. Eine zweite Filiale befindet sich in Purgatory an der Stelle, wo die Lorimar Street in den West Way übergeht.
  • Alderney: Der nördliche der beiden Pay’n’Sprays liegt in Leftwood, direkt unterhalb des Plumbers Skyway. Das ist insofern von Bedeutung, da es einem passieren kann, dass man beim Setzen des Wegpunktes vorsichtig sein muss, da man, sollte man dem  Navigationsgerät folgen, sonst leicht auf dem Highway und nicht im Pay’n’Spray landet. Die zweite Filiale liegt in Port Tudor.

Trivia[]

  • In der Beta-Fassung von San Andreas sah das Radar-Symbol des Pay’n’Spray noch grau aus.
  • In GTA IV scheinen die einzelnen Pay’n’Spray-Filialen noch einmal einzelnen Firmen untergeordnet zu sein. Es gibt Axels Pay’n’Spray, Auto Limbo Pay’n’Spray, Auto Cowboys Pay’n’Spray und Native Engines Pay’n’Spray.
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